Herr Schlomberg, IT-Fachkräfte können sich ihre Jobs aussuchen. Warum entscheiden sich so viele für Freelancing?
Aus zwei einfachen Gründen: New Work – also das Konzept Arbeit und persönliche Freiheit in Einklang zu bringen – hat in der IT-Branche lange Fuß gefasst. Und die seit Jahren stetig steigenden Verdienstaussichten für IT-Fachkräfte minimieren das Risiko einer Selbständigkeit ungemein.
Ein Trend, der sich negativ auf die Suche nach IT-Fachkräften auswirkt?
Vor allem für Unternehmen, die noch nicht umgedacht haben, richtig. Entsprechend angespannt ist auch der Arbeitsmarkt. Alle, die sich dem neuen Setting anpasst haben, profitieren von neuen Möglichkeiten.
Inwiefern können Unternehmen auf der Suche nach IT-Spezialisten denn umdenken?
Wer das Potenzial der Freelancer für sich nutzen will, muss sich an die vorhandene Situation anpassen. Insbesondere für den Mittelstand bedeutet das, sich für neue Arbeitsmethoden wie Home Office und Remote Work zu öffnen. IT-Freelancer wollen sich fachlich weiterentwickeln und sind daher immer auf der Suche nach anspruchsvollen und abwechslungsreichen Projekten. Nur müssen die Bedingungen passen.
Wie schaffe ich ideale Bedingungen für Freelancer?
Wichtig ist, den geeigneten ITler zu finden. Hier kann ein Partner wie expertlead unterstützen. Denn wir vermitteln ausschließlich IT-Experten, deren Qualifikationen und Fähigkeiten wir vorab eingehend getestet haben. Zudem beraten wir unsere Kunden über das gesamte Projekt hinweg. Entscheidend ist: Die Zusammenarbeit mit Externen muss nicht komplexer sein als mit internen Mitarbeitern – dennoch müssen für eine optimale Einbindung bestehende Arbeitsprozesse angepasst werden. Sind diese einmal sauber aufgesetzt, haben Unternehmen Zugriff auf einen wachsenden, technisch versierten Pool aus IT-Fachkräften, können von deren Know-how in vollem Umfang profitieren und sich auf diese Weise einen erheblichen Vorteil verschaffen.
