Startups profitieren vom Standort Bayern und treiben ihn gleichzeitig voran. B2B- und Hightech-Ausrichtung sind die typischen Stärken der bayerischen Startup-Szene und einiger herausragender neuer Erfolgsgeschichten.
Mit den Headquarters zahlreicher Börsengrößen und dem starken Mittelstand sitzt in Bayern eine Vielzahl von Geschäftskunden oder auch Partnern für Startups. Hochspezialisiert, flexibel und oft mit technologischer Spitzengrundlage haben sich Startups in Bayern bereits eine Vorreiterrolle erarbeitet bei allen Themen in der Industrie 4.0.
Dahinter steht ein Öko-System, das Startups mit konzeptioneller Unterstützung, F&E-Ressourcen, Kontakten, digitalen Gründerzentren und auch Finanzierung versorgt. Allein Bayern Kapital verwaltet elf öffentliche VC-Fonds mit einem Beteiligungsvolumen von rund 340 Millionen Euro. BayStartUP, gefördert vom Gründerland.Bayern, organisiert eines der größten Business Angel- und Investoren-Netzwerke Europas. Im Geschäftsjahr 2016 kamen über BayStartUP mehr als 50 Startups zu über 68 Millionen Euro Seed- und Wachstumskapital.
Das Sensortechnologie-Startup tacterion, ein Spin-off aus dem DLR, sicherte sich durch Vermittlung von BayStartUP eine achtstellige Kapitalsumme – in einer frühen Phase und von einem einzigen, langfristig denkenden Investor, der Unger Unternehmensgruppe aus Weiden. Mit deutlicher Überzeichnung startete die va-Q-tec AG, Spezialist für innovative Dämmstoffe aus Würzburg, Ende September an der Frankfurter Börse. 2015 hatte Metaio, ein 2003 gegründeter Münchener Pionier der Augmented Reality-Technologie, spektakulär an Apple verkauft. Damit können sich also auch die Exits im Gründerland.Bayern sehen lassen: Ein wichtiger Faktor damit die Startup Szene ihre Dynamik erhält und an die gesamte Wirtschaft weitergeben kann.
www.baystartup.de / www.gruenderland.bayern
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