Onboarding im Homeoffice: Wie gelingt die dezentrale Einarbeitung?

Tipps & Ideen, wie die Einarbeitung auch virtuell gut laufen kann
Auch remote kann ein Onboarding gut funktionieren.
Auch remote kann ein Onboarding gut funktionieren.
D. vinci Hr-Systems GmbH Beitrag

Bereits im Arbeitsalltag im Büro sind viele Unternehmen unsicher, wie sie ihren Onboarding-Prozess am besten gestalten. Was bedeutet die aktuelle Situation mit flächendeckendem Homeoffice für das Onboarding neuer Mitarbeiter? Wir geben konkrete Ideen für „Maßnahmen ohne direkten sozialen Kontakt“.

 

Das Preboarding

Wichtig ist, in der Zeit zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag den Kontakt zum neuen Mitarbeiter zu halten. Verschicken Sie Informationen zum Unternehmen, klären Sie Organisatorisches oder senden Sie kleine Aufmerksamkeiten. Sie können auch bereits einen Einarbeitungsplan schreiben und einen Buddy auswählen. Am ersten Arbeitstag im Homeoffice sollte der neue Mitarbeiter seine Arbeitsplatzausstattung haben. Besprechen Sie frühzeitig, was er für die Arbeit zu Hause braucht und wie das Material zu ihm kommt.


Der Start im Unternehmen

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck! Beginnen Sie den ersten Arbeitstag mit einem Video-Meeting, um das Team vorzustellen, ins Unternehmen einzuführen und die nächsten Schritte zu besprechen. Erklären Sie dem neuen Mitarbeiter vor allem die ungeschriebenen Regeln wie Arbeitszeiten oder Krankmeldung, denn diese kann er sich zu Hause nicht von seinen Kollegen „abgucken“.


Bereits vor dem ersten Arbeitstag sollten Sie verbindliche Termine in den ersten Wochen ausmachen. Neben Meetings gehören dazu auch gemeinsame Team-Mittagessen über Videochat. Sinnvoll ist auch, alle zwei Wochen Feedback vom neuen Mitarbeiter einzuholen und das Onboarding entsprechend umzugestalten. Verdeutlichen Sie dem Buddy, wie wichtig seine Unterstützung in der momentanen Situation ist.


Wenn es zurück ins Büro geht, denken Sie daran: Ihr neuer Mitarbeiter war noch nie in Ihren Büroräumen und kennt sich nicht aus. Eine kleine Einarbeitung ist also notwendig!


Digitale Tools erleichtern Onboarding

Einarbeitung lebt auch im Homeoffice von menschlichem Kontakt. Meetings über Videokonferenz-Tools sind produktiver, persönlicher und schaffen eine größere Verbundenheit.
Auch der Onboarding-Prozess muss digitalisiert werden, denn der analoge Laufzettel ist im Homeoffice nur schwer umsetzbar. Eine Onboarding-Software hilft Aufgaben nachzuhalten und vereinfacht Abstimmungen zwischen den unterschiedlichen Abteilungen sowie mit dem neuen Mitarbeiter.

 

ÜBER D.VINCI

„d.vinci – Recruiting in allen Facetten“: Unter diesem Slogan stehen wir unseren Kunden seit mehr als 30 Jahren bei der Ansprache, Suche, Auswahl und Einstellung passender Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Unser Team aus Recruiting-Experten unterstützt dabei auf pragmatische und innovative Weise sowohl Mittelständler als auch Konzernein den Bereichen Bewerbermanagement, Onboarding, Employer Branding, Karriere-Websites, Stellenanzeigen, Zielgruppen-Kampagnen, Personalberatung und Outsourcing von Recruiting-Aufgaben. Als familiengeführtes Unternehmen mit 80 Mitarbeitern steht für uns ein fairer und partnerschaftlicher Umgang an erster Stelle.


Wir schätzen Begegnungen auf Augenhöhe und langfristig angelegte Beziehungen, in denen wir gemeinsam miteinander wachsen – sowohl mit unseren Kunden und Partnern als auch mit unseren Mitarbeitern.

 


www.dvinci.de

 

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